Am Wochenende fand der Moto3-Grand Prix der Emilia Romagna in Misano statt. Romano Fenati, Fahrer in dem u.a. von uns gesponserten Team Husqvarna, gewann mit einer starken Leistung das Rennen durch ein Überholmanöver in der letzten Runde und konnte sich so über seinen 11. Karrieresieg freuen.Sein junger Teamkollege Alonso Lopez erlebte leider kein so erfolgreiches Wochenende – er stürzte, nachdem er sich vorher kämpferisch nach vorne gearbeitet hatte und schied aus.
„Es ist etwas sehr emotionales für mich, hier in Italien zu gewinnen. Ich habe immer mehr Vertrauen in meine Husqvarna und kann nun besser überholen. Natürlich war es nicht einfach, da die anderen ebenfalls sehr schnell waren. Aber mein Team hat mein Bike perfekt abgestimmt und das hat mich konkurrenzfähiger gemacht. Ich bin sehr glücklich, denn vor zwei Rennen war ich noch auf Rang 20 und heute habe ich gewonnen. Jetzt ist es wichtig so weiter zu arbeiten und in Barcelona unseren positiven Trend fortzusetzen.“ – Romano Fenati
Position: 1 | Championship: 1 | Punkte: 47
„Ich bin sehr enttäuscht, da ich mir von dem Rennen sehr viel erwartet habe. Mein Speed war sehr gut und ich habe in wenigen Runden viele Plätze gutgemacht. Schade, dass durch meinen Sturz unsere gute Arbeit nicht belohnt wurde. In Barcelona will ich das nachholen.“ – Alonso Lopez
Position: Sturz | Championship: 23 | Punkte: 5
Und hier fährt „KONZEPT°“ in der WM auch vorne mit…
Die sechste Veranstaltung der Supersport Weltmeisterschaft wurde in Barcelona ausgetragen. Unser „KONZEPT°-Fahrer“ Philipp Öttl vom Kawasaki Puccetti Racing Team kannte die 4,6 km lange Strecke aus seinen Einsätzen in der Moto3 Weltmeisterschaft. Es entwickelte sich ein spannendes Rennen in dem sechs Fahrer um die Führung kämpften. Philipp fiel nie weiter als auf Platz drei zurück. Im Endspurt konnte er nicht mehr ganz das Tempo der beiden Führenden halten und sicherte sich nach 30 Minuten sein drittes Podest in dieser Saison.
„Mit dem Freitag Training war ich sehr zufrieden. […] Ich hatte mich für den weichen Hinterreifen entschieden und diese Wahl schien die richtige zu sein. Leider hat der Regen das sichere Podium verhindert. Eigentlich hätte früher abgebrochen werden müssen, denn selbst mit Regenreifen war es nicht mehr möglich zu fahren. Das zweite Rennen war kein einfacher Job. Die erste Runde war unglaublich. […] Ich bin sehr glücklich über das Podium, dass ich in den beiden vorherigen Rennen unglücklich verpasst habe. Vielen Dank auch an mein Team.“ – Phillipp Öttl
Position: 8 / 3 | Championship: 4 | Punkte: 124